Augustenborg-Dyvig

Dyvig Bro

Es war eine ruhige Nacht im Yachthafen Augustenborg. Wir stehen erst gegen 8:30 Uhr auf und müssen für unser Frühstück erst einkaufen gehen. Die Fahrräder stehen noch von gestern im Unterstand, also auf zum Supermarkt und Bäcker, es sind nur knapp 1,5 km zum Supermarkt und auf dem Rückweg liegt der Bäcker. Wir frühstücken in Ruhe, anschließend werden die Fahrräder verstaut und wir verlassen gegen 11:00 Uhr den Hafen. Die Sonne scheint und es weht ein leichter Wind aus östlicher Richtung, geschätzt 2 Bft. und wir hoffen die gesamte Strecke nach Dyvig segeln zu können. Nach ca. 2 sm ist der Wind eingeschlafen und wir starten den Motor, die verbleibenden 10 sm legen wir unter Motor zurück. Die Einfahrt in die Bucht von Dyvig soll recht eng sein und man soll sich exakt an die Betonnung halten, die schmalste Stelle ist nur ca. 8 m breit und soll aber min. 3m tief sein. Wir nähern uns der Bucht und haben eine kleine Yacht vor uns, die jedoch immer langsamer wird, wir passieren die Charteryacht und fahren vorbei, das Fahrwasser wird immer enger, ist aber gut betonnt. Auf der linken Seite sieht man schon den Grund, auf der rechten Seite ebenfalls, das Lot zeigt 2,5m und wir reduzieren unsere Geschwindigkeit auf 1,5 kn, denn falls wir festkommen sollten, ist es so leichter wieder freizukommen. Nach 10 Metern zeigt das Lot wieder 3m und wir fahren ein in die Bucht von Dyvig. Es ist angeblich die schönste Bucht in der dänischen Südsee, wir legen in dem Yachthafen Dyvig Bro, an einem Längssteiger an und genießen die tolle Umgebung. Am Abend wollen wir ein zünftiges BBQ machen und dann bei einem Glas Rotwein den Abend ausklingen lassen.

BBQ

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