Barcelona

Bald lassen wir die Weinanbaufelder Tarragonas hinter uns und nähern uns der Metropole Barcelona. Heute stehen nur 160 km auf dem Programm, die sind schnell geschafft. Wir biegen auf den C’platz Camping Barcelona, etwas nördlich von Barcelona in Mataro, ein und parken das ‚Morchen‘ um einzuchecken.

Camping Barcelona, Matao

Camping Barcelona, Mataro

Die große Parzelle haben wir bereits reserviert, sie bietet reichlich Raum und ist einfach anzufahren. Der Platz ist völlig anders als Montroig, kahl und keine großartige Bepflanzung, aber man kann auf das Meer hinausblicken. Überrascht sind wir von der Organisation, die läuft hier wie am Schnürchen. Bedient werden wir von einer deutschsprachigen jungen Dame, alle Infos sind sofort parat. Wir checken auf dem kostenlosen Shuttlebus für den nächsten Morgen ein, kaufen Tickets für den Hop-on Hop-off Bus in Barcelona bei ihr, alles top. Ein kleiner Shuttlebus fährt mehrmals täglich nach Mataro. Wir richten uns ein, trinken ein ‚Anlegealster‘ und fahren dann mit dem Shuttlebus dorthin. Das hätten wir uns sparen können, nicht wirklich viel zu sehen in der Stadt und gerade Siesta, alles von 14-17Uhr geschlossen, aber der Strand ist ok.

Strand von Mataro

Strand von Mataro

Egal, wir spazieren ein bisschen herum und fahren dann zurück. Das Wetter ist so schön, wieder muss Angelo den Grill auspacken. Lecker sind die Frikos aus dem letzten Burgermeat aus LM, sie sind uns heute besonders gut gelungen, ein Gläschen süffigen Rotwein dazu, perfekt! Am Abend können wir in unseren Sesseln im Womo auf dem Meer die Kreuzfahrtschiffe Richtung Barcelona vorbeiziehen sehen, Angelo schaut gleich aufs AIS und nennt mir die Namen und die Daten. Am nächsten Morgen besteigen wir mit vielen Leuten vom C’platz nach einem leckeren Frühstück um 11:15Uhr den Bus nach Barcelona. Wir wollen uns einen groben Überblick über die Stadt verschaffen; an einem Tag ist mehr nicht machbar, das ist uns bewusst. Am Meer entlang ist es eine schöne Fahrt, wir sehen die Schiffe fahren und die blauen Wellen am Strand brechen. Angekommen suchen wir uns einen Sightseeing Bus und fahren die südliche Route. Viel kann man sehen, schöne Architektur, Parks, nicht so viele Baudenkmäler.

Am Hafen Barcelona

Am Hafen Barcelona

Am Hafen steigen wir aus, spazieren ein bisschen umher und betrachten die Megayachten. Dann sitzen wir in einem Tapasrestaurant und lassen es uns schmecken.

Tapasrestaurant

Tapasrestaurant

Noch einmal die Beine vertreten auf der Rambla, der riesigen Einkaufsmeile, und zurück in den Bus. Wir wollen auf jeden Fall Barcelona nochmal einen Besuch abstatten und wissen jetzt, was wir uns dann genauer ansehen wollen. So kommen wir am Ausgangspunkt unserer Rundreise an und haben noch etwas Zeit, bis der Shuttle uns zurück nach Mataro bringt. Eine Band, die lebensfrohe Lieder spielt, ein älterer Herr, der dazu tanzt, versüßen uns die Wartezeit.Irgendwie spüren wir die Erschöpfung, die so eine laute große Stadt bei uns hinterlassen hat! Zurück in Mataro sitzen wir draußen bei einem Glas Wein und relaxen bevor die Reise am nächsten Morgen Richtung Frankreich weitergehen soll.

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