28. Juli – 5. August: Soest- Brunautal- Grömitz- Puttgarden- Travemünde- Soest
Die Testfahrt mit dem Smartie Gespann führt uns mit Zwischenstopp am Brunausee und auf dem neuen Stellplatz in Grömitz zur Insel Fehmarn.
Wir haben uns für den C’platz in Puttgarden entschieden, abseits, weg vom Ferienrummel stehen wir mit viel Platz ringsherum. Am Sonntag gesellen sich Anja&Ulli zu uns, ebenfalls mit Smart und Hänger, erste Probefahrt wie bei uns.
Wir verbringen einige gesellige Stunden miteinander und genießen die schönen Tage. Wir betreiben Sightseeingtouren mit dem Smartie, erledigen die letzten Arbeiten an der PB in der Halle.
Am Mittwoch brechen wir auf R’tung Heimat, gönnen uns noch einen schönen Tag in Travemünde bei großer Hitze. Am Donnerstag treffen wir daheim ein und ächzen unter den heißen Temperaturen. Rasch alles Wichtige erledigen, Mitte August sind fast überall die Ferien vorbei und wir können wieder los. Am Donnerstag, d. 13. August befreien wir das Morchen aus der Halle und beginnen mit dem Einpacken. Am Abend verleben wir mit Christine&Wilfried, die aus Siegen mit ihrem Hymi angereist sind, einen lauen Sommerabend im Biergarten bei Christ.
16. August – 4. Oktober: Ebrach- Kirchberg a.d.Iller- Nesselwang- Eppan- Sirmione- Florenz- Piombino- Donoratico- Rivoltella- Eppan- Felden- Dettelbach
Am Sonntag, d.16.8., sind wir startklar, 7 Wochen Womotour liegen vor uns. Es geht nach Ebrach, zum C’platz Weihersee, wo man in der Hitze gut aufgehoben ist. Unter den Bäumen in der Natur kann man es prima aushalten, wir mögen es dort zu sein. Mit dem Smartie fahren wir zum Morelo Werk, ernüchtert über die ausgestellten Modelle kehren wir zurück. Weiter geht’s zum C’platz Christophorus in Kirchberg an der Iller.
Ideal dort bei den Temperaturen. Über Nesselwang führt uns unsere Reise den Fernpass, den Reschenpass entlang nach Prad am Stilfserjoch, zum Campingplatz Sägemühle. Eine Enttäuschung! Kein Platz für uns, kein Service. Also fahren wir nach Montiggl, dort ist alles kein Problem.
Wir bleiben dort, „wettern“ ein Tiefdruckgebiet mit viel Regen ab. Man steht gut dort, keine Pfützen, kein Matsch, das Wasser läuft super ab. Wir fahren zum Kalterer See, zum Montiggler See, nach St. Michael. Wirklich eine schöne Gegend. Dann machen wir uns auf zum Gardasee, den wir inzwischen lieb gewonnen haben. Eine wunderbare Zeit verbringen wir auf dem C’platz Tiglio direkt am See,
fahren nach Sirmione und Desenzano. Heiß ist es, sonnig und einfach herrlich. Am Freitag verlassen wir den idyllischen See und reisen über die Autobahn durch unzählige Tunnel nach Florenz. Der C’platz ‚Firenze in Town‘ ist voll, der Schweiß tropft, als wir uns dort einen Platz suchen. Eigentlich sind die Parzellen zu eng für uns, aber wir finden eine, auf die wir ‚saugend’ passen. Von hier aus ist es nah nach Florenz, das wir am Samstagmorgen besichtigen.
Überwältigend und beeindruckend, und in diesen Tagen nicht so wahnsinnig überlaufen. Bei unserer Heimkehr sind wir platt, ausgedörrt und erledigt. Am Sonntag fahren wir weiter in die Toskana nach Piombino.
Die Straßen sind unfassbar grauselig, nur die kostenpflichtigen Autobahnen kann man einigermaßen befahren. Wir sind froh, dass Smartie nicht unterwegs vom Trailer gefallen ist bei dem Gerumpel! Auf dem neuen Stellplatz Vento Etrusko kann man entspannen: riesige Parzellen, ein Privatbad, toller Pool, 16A abgesicherter Strom, beide Klimaanlagen können gleichzeitig in Betrieb gehen.
Hier kann man es aushalten, zumal die Betreiber Kristina&Luciano einfach klasse sind. Leider müssen wir nach 4 Tagen wieder los, da wir den Traumplatz Podere Pianetti in Donoratico gebucht haben. Und es wird wirklich toll, sie nennen den Platz Paradiesgarten, ist auch so!
130 Jahre alte Schirmpinien, ein kilometerlanger Naturstrand…..es ist einfach herrlich. Das Highlight wird ein Ausflug in das Feinschmeckerdorf Bolgheri, wie aus dem Prospekt. Gern wären wir noch bei Pianetti geblieben, aber leider ausgebucht. Auch in anderen Städten wie Pisa oder Siena kommen wir nicht unter, deshalb fahren wir zurück zum Gardasee, zum Biobauernhof Mabellini. Auch schön, große Parzelle, mit dem Smartie können wir überall hin:
Bardolino, Garda, Lazise, Desenzano, alles nicht weit entfernt. Die Familie Hafner vom Camping sorgt für alles und macht den Aufenthalt so angenehm, dass wir 2 Wochen dort bleiben. Außerdem gibt es zwei junge Kater! Christina&Herbert treffen auch ein und wir verbringen ein paar vergnügliche Tage. Dann zieht es sie weiter, sie wollen nach Venetien ans Meer. Wir entdecken den Ort Peschiera für uns, sind wir sonst immer nur hindurch gefahren, dort ist es echt schön!
Ein Ausflug nach Borghetto, dem Mühlendorf, ist eine absolute Bereicherung. Wir genießen ein köstliches Essen auf einer Terrasse über dem rauschenden Wasser. Gern würden wir in den Norden fahren, den felsigen Teil des Sees, aber dort, obwohl nur wenige Kilometer entfernt, ist das Wetter deutlich schlechter. Also bleiben wir im Süden und fahren mit dem Kleinen am Ufer entlang bis nach Brenzone; anders dort, aber sehr schön. Die schöne Zeit in Italien neigt sich nun dem Ende zu, der Monat September ist fast vorüber, er war sehr warm und wunderbar sonnig. Wir bunkern noch ein paar Flaschen italienischen Wein und machen uns auf nach Montiggl.
Ein schöner Tag bleibt uns dort noch, wir essen göttliche Pizza am Montiggler See. Dann geht’s über den Brenner ohne Stopp, Tirol ist mittlerweile Risikogebiet, zurück nach Deutschland. Die Fahrt läuft unkompliziert und staufrei, die erste Nacht verbringen wir am Chiemsee. Nun wird es Zeit heimzukehren, die Coronazahlen steigen überall. Eine Quarantäne möchten wir gern vermeiden. Das Wochenende über den Tag der Deutschen Einheit verbringen wir in Dettelbach am Main, sind erstaunt, dass es dort garnicht so voll ist wie gedacht. Das Wetter ist recht passabel, nur der Samstag ist verregnet. Am Sonntag rollen wir ganz entspannt heim, wo wir das Morchen ausräumen und am Montag in der Halle einparken. Noch sind wir guter Dinge, ahnen nicht, dass wir im Oktober nicht wieder unterwegs sein werden……..
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