Besuch aus der Heimat

Nach ein paar Tagen zuhause, einem heiteren Geburtagsabend im familiären Kreis und einem gemütlichen Kennenlern-Treffen mit den neuen Nachbarn kommen wir am Sonntag Mittag ganz entspannt mit dem Zug wieder in Warnemünde an. Am Montag treffen wir uns mit Margret und Günter, die in der Yachthafenresidenz eingecheckt haben und mit denen wir ein paar angenehme Tage verbringen wollen.

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Die Meterolügen hatten nicht so tolles Wetter angekündigt, aber wir haben Glück, denn sie liegen mal wieder falsch. Am Montag flanieren wir am alten Strom in der Sonne und essen auf einer Terrasse zu Abend. Auch am Dienstag lacht uns die Sonne, als wir die Strandpromenade in Warnemünde entlang spazieren. Wir speisen sehr lecker im Fischrestaurant im Yachthafen und lassen den Abend an Bord der Pretty Belinda mit einem Gläschen Sekt ausklingen.

Suse&Besuch

Am Mittwoch lädt uns Günter zu einer Spazierfahrt mit dem Auto ein, wir wandeln durch Zingst, sehen viele nette Dinge, atmen frische Ostseeluft am Strand und beobachten die schäumenden Wellen. Nach Stärkung mit einer würzigen Rostbratwurst treten wir die Rückfahrt an, legen dann aber noch einen Stopp in Ahrenshoop ein und gehen dort an den Strand, ein idyllisches Fleckchen Ostsee, wunderbar weht uns der frische Wind um die Nase! Den nächsten Halt machen wir am kleinen Hafen in Dierhagen, sehr ursprünglich und beschaulich.

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Ahrenshoop

Für uns ist der Ausflug sehr interessant, denn mit unserem Schiff kämen wir hier nie hin. Und wieder ist uns Petrus wohlgestimmt, denn erst als wir im Auto sitzen, gibt es ein ordentliches Gewitter. Zum Abschluss des letzten schönen gemeinsamen Tages essen wir beim Italiener mit traumhaftem Blick auf die Yachten und den dramatisch erscheinenden Abendhimmel und trinken dann noch ein Störtebeker an Bord. Am nächsten Morgen geht es für die beiden zurück nach Haus, wir klaren die Pretty auf und legen ab. Der Morgen ist wunderschön mit blauem Himmel und einer fetten dunklen Wolke, die uns noch lange begleitet. Aber es bleibt trocken, der Wind ist schwach und kommt aus Nordost. Der Weg nach Kühlungsborn ist glücklicherweise nicht lang, denn bei dem achterlichen Kurs geht es eher gemütlich voran, der Skipper nennt es Kaffeesegeln! In Kühlungsborn angekommen können wir garnicht glauben, wie leer der Hafen ist!! So kannten wir es hier nicht, wir können uns eine zum Wind gut ausgerichtete Box aussuchen. Der Wind hat mittlerweile ordentlich aufgebrist, wie immer, wenn wir ein Anlegemanöver fahren wollen. Alles klappt wie am Schnürchen und das Abendessen ist gesichert….wir freuen uns auf eine Kult-Currywurst bei Edel & Scharf.
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