Burgtiefe und Burgstaaken

BP_Burgtiefe

Marina Burgtiefe

Das Wetter spielt mit, obwohl der Wetterbericht unbeständiges Wetter gemeldet hat. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 22 Grad, der Himmel ist überwiegend blau, mit ein paar Wolken. Hier haben wir Zeit, um die überfälligen Arbeiten am Schiff und uns vorzunehmen. Motorkontrolle und Wartung, das Schiff mal wieder richtig Durchsaugen und Staubwischen, alle beweglichen Teile an Bord überprüfen und ggf. gängig machen. Es bleibt aber auch noch genug Zeit, um die Umgebung weiter zu erkunden. Das Internet ist hier im Hafen sehr träge, es macht keinen Spaß am PC zu arbeiten da jedes Bit einzeln rüber kommt.

Strand

am Strand Burgtiefe

Wir machen noch einmal einen Abstecher zum Strand, nach Burgstaaken und Burg. Man merkt, dass die Urlaubszeit näher kommt, es ist ein reges Treiben in der Stadt und im Yachthafen. Susanne trifft hier auch den Apotheker Reck wieder, der auf dem Rücktörn nach Großenbrode ist. Am letzten Tag vor unserer Abreise wollen wir noch einmal Erdbeeren kaufen und das alte Brot an die Enten verfüttern,also radeln wir mit unseren Di-Blasis nach Burgstaaken. Das füttern der Enten erweist sich als schwierig weil ein Schwanenpaar mit einem Jungen und hunderte Möwen zu Stelle sind. Der Schwan ist gereizt und kommt fauchend auf Susanne zu, wir brechen die Aktion ab und fahren weiter. Wie schon im letzten Bericht erwähnt, sind die Radwege eine Katastrophe, Querrillen, erhabene Stellen wo Baumwurzeln den Radweg kreuzen und auch fußballgrosse Löcher. Ein solches Loch wird mir zum Verhängnis und ich steige künstlerisch mit einer Rolle vorwärts vom Rad ab und stehe wie Klose nach dem Überschlag fast wieder auf meinen Beinen. Die Ganzkörperkontrolle zeigt keine Blessuren, auch die Hose und das Hemd sind heil geblieben, nur die Erdbeeren sehen etwas mitgenommen aus. Wir setzen unsere Fahrt fort und sind glücklich, dass nichts passiert ist, vielleicht muss man doch über einen Fahradhelm nachdenken!
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