Flensburg-Sonderborg

Marina Sonderborg
4 Tage Flensburg sind genug und wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten. Nach dem Frühstück rüsten wir und machen uns auf nach Dänemark, Sonderborg soll unser Ziel sein, jedoch wollen wir noch Diesel bunkern. Nach 40 Motorstunden haben wir ca. 140 Liter Diesel verbraucht , einige Liter Diesel auch für die Heizung in den ersten Tagen des Törns. Das Tanken stellt sich schwieriger dar als gedacht da die Zapfanlage nur mit Kreditkarte arbeitet und auf max. 80,00 € je Tankvorgang begrenzt ist, also 3 mal Karte rein und je 47 Liter tanken. Aber dann geht es endlich los Richtung Dänemark, wir kreuzen die Flensburger Förde in Richtung Osten auf und gehen am Wind in die Sonderborg Bucht. Es ist kalt auf dem am Wind Kurs jedoch kommt ab und zu die Sonne raus und wärmt uns. Es sind viele Yachten unterwegs, man könnte meinen, man ist auf der Möhnetalsperre, da die Ränder der Flensburger Förde dicht bis zum Wasser bewaldet sind und die Ufer auch immer etwas ansteigen. Gegen 15:00 Uhr machen wir im Sonderborg Lystbädehavn fest, der erste Versuch in eine freie Box zu fahren endet mit einem Steckschuß, wir bleiben zwischen den Pfählen stecken, der Nachbar in der linken Box fragt, wie breit wir denn sind, er sei 4,3m breit und das passt gerade – wir haben 4,6m, also das kann nicht passen. Wir befreien uns wieder und finden eine Box in der selben Reihe, die jedoch etwas breiter ist. Der Platz ist gut und wir haben einen super Blick auf die Sonderborg Bucht. Wie immer führt der erste Weg zum Hafenmeister und anschliessend gehen wir in Richtung Stadt für die erste Erkundung.
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