Klintholm-Warnemünde

Die Rückreise von Klintholm verläuft wie der Törn von Kopenhagen am Donnerstag, nur etwas weniger Wind und Sonne. Wir verlassen den Hafen kurz hinter einer Beneteau 41 und müssen wieder hoch an den Wind. Der Seegang ist unangenehm, wir rumpeln, schaukeln und knallen durch die Wellen.

Yacht

Le Corse

Die andere Yacht wählt einen anderen Kurs als wir und quert das Verkehrstrennungsgebiet sehr weit oberhalb Richtung Osten, wir wenden und segeln auf dem anderen Bug Richtund Westen weiter, um weiter unterhalb überzuwechseln, danach können wir etwas abfallen und der Kurs ist viel angenehmer. Es war die richtige Entscheidung, ein paar Seemeilen vor Warnemünde sehen wir die Yacht wieder, die nun aufkreuzen muss, da sie die Höhe nicht schafft, um den Yachthafen Hohe Düne zu erreichen. Rechtzeitig zum Anlegen legt Petrus den Schalter um und der Wind ist weg!!! Wir haben es bequem und liegen längst in einer Box fest, als die anderen eintreffen. Nur unter Deck sieht es aus wie Kraut und Rüben nach dem Gehampel. Wir müssen die ausgewählte Box noch einmal wechseln, da wir dort für ein paar Tage liegen bleiben wollen und die erste nicht frei war. Die Organisation lässt auch in diesem 5 Sterne- Yachthafen sehr zu wünschen übrig. Am nächsten Morgen schlafen wir lange aus und gönnen uns ein ausgiebiges Frühstück. Das Wetter ist herrlich, der Himmel blau und die Sonne scheint. Nun geht es an’s Aufklaren, wir schrubben die Pretty von aussen und innen, waschen Wäsche, reinigen die Fender usw. Am Nachmittag kommt der bessere Teil des Tages: mit der Fähre geht es zum alten Strom zum Einkaufen und Bummeln.

HOHE_DÜNE

Hohe Düne

Wenn wir die Hoffnung hatten, dass es hier nun leerer wäre, erfüllt sich diese nicht. Es ist rappelvoll. Am Mittwoch wiederholen wir die Tour nochmal und essen in einem Restaurant bei bestem Wetter auf der Terrasse leckeren Fisch. Der Abend klingt bei einem Glas Prosecco an Bord gemütlich aus.
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