Wie Gott in Spanien

Nun sind wir schon über 2 Wochen in La Marina, die Wiedersehensfreude mit den Bekannten aus dem letzten Winter, Begrüßungen, Aufbauarbeiten und Halloweenfeiern liegen hinter uns; Spanier mit vielen kleinen Kindern und Feriengäste, viele aus Frankreich, sind abgereist, Überwinterer eingetroffen. Es wird ruhiger im Resort, alles findet sich wieder. Jeden Morgen gehen wir über den schönen Holzweg zum Strand,

Strandbesuch vor dem Frühstück

Strandbesuch vor dem Frühstück

genießen den Anblick der Sonne und der Wellen des Mittelmeers, atmen die frische Luft vor der Hitze des Tages. Das Wetter ist herrlich, nun nicht mehr ganz so warm, sehr angenehm mit Temperaturen um die 24 Grad, tiefblauem Himmel und vielen Sonnenstunden. Um in der Sonne zu sitzen ist es noch zu warm, meist chillen wir im Schatten, essen die ersten Früchte vom Markt in Santa Pola, bereiten uns einen köstlichen Obstsalat zu, sehr erfrischend. Am Abend testen wir unsere neue Steakpfanne, die wir in Frankreich gekauft haben, um draußen auf der Kochplatte Fisch zu braten. Allerdings gibt es erstmal Hamburger mit Zwiebelringen, Gurken und Spiegelei; funktioniert, sehr lecker. Einen tollen Nachmittag, etwas untertrieben, da dieser bis 23:30 Uhr andauert, verbringen wir bei unseren Nachbarn Christina und Herbert und Bekannten der beiden. Wir können draußen sitzen, der Abend ist so mild, knabbern leckere Snacks und trinken viel Wein. Der drauf folgende Sonntag wird als alkoholfrei deklariert und als ‚lazy Sunday‘ verbracht. Am Montag sind wir bei Edith und Horst gegenüber, wieder wird erzählt und gelacht, wobei Edith Köstlichkeiten serviert, nach denen wir uns alle die Finger lecken. Dazu fließt der vino tinto. Am Allerheiligentag fährt uns Herbert zum Flughafen Alicante, wo wir unser kleines Autochen übernehmen, das uns bis zum 29. November zu mehr Mobilität verhelfen wird.

der Renner für die nächsten Wochen

der Renner für die nächsten Wochen

Es passt mit seinen 3,50 Metern Länge längs auf unsere Parzelle, was natürlich sehr praktisch ist. Wir beide sitzen gut vorn, hinten ist es eng, aber für unsere Einkäufe ist auch genug Platz. Der Kofferraum ist wie eine große Klappkiste, die 3 Zylinder dröhnen ordentlich, wenn es etwas aufwärts geht. Nun können wir wieder Ausflüge unternehmen oder Restaurants aufsuchen, die etwas weiter entfernt sind. Das wollen wir heute Abend gleich mal probieren und mit den Nachbarn zu Ramón in San Fulgencio fahren, um ein leckeres Steak zu essen. Wir freuen uns schon darauf, im letzten Winter war es immer sehr gut, auch das gegrillte Gemüse ist köstlich. Bestimmt wird es ein schöner Abend.

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