Fertig!

Die Pretty Belinda ist (fast) fertig und wir auch!

Dass wir unseren Fisch immer schön aufgegessen haben, hat geholfen: am Freitag ist herrliches Wetter in Burgstaaken als wir um 8 Uhr in der Früh eintreffen. Der Himmel ist blau, der Wind mäßig und schon wird die PB aus der Halle gefahren. Die Mitarbeiter von Weilandt sind sehr routiniert und schon um 8:30 Uhr schwimmt unser Schiff und das Maststellen ist auch schnell erledigt. Wir dürfen den Tag und die Nacht auf Samstag noch längsseits im Hafenbecken liegenbleiben und die Feinarbeiten erledigen. Es gibt Strom und Wasser und somit auch Kaffee und ein kleines erstes Frühstück an Bord. Der Tag rauscht nur so dahin, schon ist es Spätnachmittag und das Abstagen, den Baum montieren, die Windmessanlage, das Radar, die Navigationsbeleuchtung und die Funke wieder elektrisch anschliessen sind erledigt, der Skipper klagt über Erschöpfung. Zufrieden mit uns  geht es ein letztes Mal zurück in unser Häuschen. Samstag Morgen checken wir aus und gehen mit unseren Habseligkeiten an Bord unserer Pretty. Es ist fast windstill und wir motoren nach Heiligenhafen um uns im Yachthafen eine Box für die nächsten Tage zu suchen. Die Crew der SY „Unsinn“  nimmt unsere Leinen an, aber leider können wir nach Rücksprache mit dem Hafenmeister in der Box nicht bleiben, da sie vermietet ist. Wir bekommen eine Liste mit freien Plätzen und suchen uns eines aus. Dort geht die Arbeit weiter, ein Tank wird mit Frischwasser gespült und gefüllt, damit wir Putzwasser haben. Anetta und Christoph nehmen uns am Nachmittag mit dem Auto mit nach Fehmarn um unser Auto abzuholen. Wir werden auf einen Kaffee in ihr Haus eingeladen und sind dankbar über die willkommene Unterbrechung. Das Päuschen tut den müden Knochen gut. Wieder zurück gehen wir noch rasch einkaufen und eröffnen am Abend die Spargelsaison, gekocht an Bord. Ein Gläschen Wein tut das Weitere: wir halten nicht mehr lange durch und krabbeln früh in die Koje.

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