Kappeln-Flensburg

Flensburger Förde

Enthusiastisch fahren wir am frühen Morgen aus der Box in Kappeln um nach Flensburg zu segeln, die Sonne scheint und es weht eine leichte Brise aus Nord. Mit mehreren Yachten im Pulk verlassen wir die schöne Schlei und setzen die Segel. Leider müssen wir gegenan und planen ein paar Schläge zu machen, erst geht es zügig voran mit 6 Knoten. Aber der Spaß währt nicht lange, schnell nimmt der Wind immer mehr ab und wir geben auf. Ein Tag mit schönstem Motorbootwetter, das Wasser aalglatt. Die Segel werden eingerollt und der Diesel gestartet, immer noch haben wir die Hoffnung, in der Flensburger Förde mit halbem Wind segeln zu können. Leider wird der Motor bis nach Flensburg in Betrieb bleiben……ein Trost ist uns das herrliche warme sonnige Wetter! Wieder weiden wir uns an der schönen Natur an den Ufern, hügelig, dicht bewaldet , mit Stränden, Campingplätzen und sehr hübschen großen und kleineren Anwesen. Aber wirklich begeistert sind wir, als wir gleich zweimal an diesem Tag einen Schweinswal sichten, einfach wunderbar ! Am liebsten würden wir mit ihm abtauchen und wünschen uns, dass die entzückenden Tiere in der Ostsee überleben werden!

Schweinswal

So wird die Fahrt doch recht kurzweilig und die Marina Sonwik , in der wir festmachen wollen, ist in Sicht. Wieder suchen wir eine freie, mit grünem Schild gekennzeichnete Box und fahren hinein. Die Begeisterung über die vielgelobte Marina hält sich bei uns sehr in Grenzen, aber vielleicht entwickelt sich die noch. Wir machen uns fertig und gehen los, um die Stadt zu erkunden.
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